Projektanbahnung China

Produkt	Vergüteanlage zum Härten von Brammen.
Volumen	Ca. 12 Mio. EUR plus 32 Mio. CNY.
Käufer	In Shanghai / China.
Verkäufer	Deutscher Exporteur mit chinesischer Tochter.
Situation	Der Käufer hat eine Spezialanlage zum Vergüten von Rohmaterialien bei 3 internationalen Wettbewerbern angefragt.
Forderungen (Auszug)	Als Unternehmen in Staatsbesitz bestand der Kunde auf: Chinesisches Recht Gerichtsstand in Shanghai Eigener Abholung der Ware durch eine chinesische Reederei Preisstellung FOB und Eröffnung des Letters of Credit 2 Monate vor Versandtermin
Analyse	Ordentliches chinesisches Gericht ist unzuverlässig Kunde könnte kein Schiff zur Abholung senden Kunde eröffnet das LC nicht. Ware ist dann fertiggestellt Im Falle der Nichterfüllung vorgenannter Punkte 2 und 3 würde letztendlich eine Klage erforderlich werden Der private Kreditversicherungsmarkt gewährt Schutz für den Kunden aufgrund guter Bonität auch ohne Banksicherheit
Strategie	Chinesisches Recht wird akzeptiert, da lieferantenfreundlich Als Schiedsgericht wird die ‚China International Economic and Trade Arbitration Commission (CIETAC)‘ vorgeschlagen. Unter den Schiedsrichtern befinden sich viele ausländische Richter. Dadurch verlässliche Rechtssprechung und Titel im Falle gerichtlicher Auseinandersetzung Gegenvorschlag für Lieferbedingung: CIF Shanghai. Die Erstellung der Versanddokumente wäre dann in der Kontrolle des Exporteurs Zugeständnis zum Entfall des Letters of Credit aufgrund Kreditversicherungsschutz. Diesen Vorteil in Verhandlung anbieten Aufgrund schwieriger Wettbewerbssituation defensiv und Schritt für Schritt verhandeln
Erfolg	Der Auftrag wurde an den deutschen Verkäufer auf folgender Basis erteilt: Chinesisches Recht CIETAC Shanghai Lieferbedingung FOB; aber Exporteur hat das Recht auf eigene Kosten zu versenden, wenn der Kunde nicht innerhalb von 13 Wochen nach Versandavis die Ware abgeholt hat Kein Letter of Credit

Weitere Informationen übergebe ich Ihnen gerne auf Nachfrage in einem persönlichen Gespräch.